Heute hatte ich einen Rueckfall! Zum Fruehstueck leistete ich mir einen Milchkaffee, einen Toast mit Butter und Confi.。. Der Besuch des Himeji Castle war ein Erlebnis http://www.himeji-castle.gr.jp/ENGLISH/eng/gazou.htmlEin riesiges Schloss ueber der Stadt aus dem 16 Jh. Der Lunch im Schlosspark bestand aus einem ほべんと, Hobento. Das sind Lunchpakete, die man in sogenannten Conbinis (Convenience shops), eine Art Tankstellen-Laden mir einer riesigen Auswahl an Convenience-Food. Meine heutige Wahl: Sushi und Reiskucen usw. Nebst weiteren Brocken japanisch - mittlerweile habe ich einige Seiten mit nuetzlichen Saetzen aufgeschrieben lernte ich heute etwas ueber die japanischen Wohnungen. Hier wird die Groesse eines Zimmers nach der Anzahl Tatami-Matten definiert. Eine Matte misst etwa 1.50m x 0.75m. Die Wohnungen sind - wie ich gestern abend erfahren durfte - generell mini. Himenji ist eine Stadt mit rund 500`000 Einwohnern, hat weder einen Altstadtkern noch architektonische Meisterwerke. Angeblich wurde die Stadt - aehnlich wie Kobe (1.5Mio) waehrend dem 2. Weltkrieg stark bombardiert.
Die Fahrt nach Tokushima (groesste Stadt Shikokus und Ausgangspunkt meiner Reise) dauerte rund 2.5 Std. Der Bus war bedeutend grosszuegiger als unsere Postautos (Beinfreiheit, Sitzqualitaet). Eine Bruecke folgte der anderen. Alles einfach riesig. Das Hotel wird wohl das luxerioeseste sein, das ich auf dieser Insel bewohnen werde. Zimmer mit Western-Style Badezimmer (Badewanne und Dusche), TV, Internetanschluss am TV und ein trendiger Stil. Das Nachtessen - ein Tipp von Sonomis Freund Taichi - nehme ich in einem いざかや Izakaya, einer japanischen Kneipe ein. Ein Raum mit einigen Tischen (40cm hoch) und schlechter Luft. Die Speisekarte hing in Form von Zetteln an der Wand, ein Aquarium (siehe Foto hinter mir). Das Essen war einfach aber vorzueglich. Tofu mit Fruehlingszwiebeln, einem Fisch さんま (Sanma), der zu dieser Jahreszeit am besten schmecken soll und ほたて (Hotate), Jaobsmuscheln und Reis.
Mein Velo ist im Hotel eingetroffen und meine Velotaschen sind beinahe fertig gepackt. Morgen werde ich meinen Stahlesel zusammensetzen. Die Nervositaet steigt.
1 Kommentar:
Hallo Hans-Robert
Zum Glück hat mir Oli deine Blog-Adresse gegeben. Es macht richtig Spass, deine Einträge zu lesen! Es ist schon noch lustig, was du für Dinge/Angewohntheiten entdeckst, die ich z.B. gar nicht mehr als speziell aufnehme (Bsp. WC-Pantoffeln). Nachdem ich deine Fotos gesehen habe, freue ich mich erst recht auf die Reise von Oli & mir im Frühling! Ich hoffe du kannst uns dann einige Tipps mitgeben. Ich wünsche dir weiterhin viel Spass (oder besser alles Gute :)?!) auf deiner Reise & freue mich auf weitere, interessante Reiseberichte! Liebe Grüsse aus dem verregneten Bern, Mariko
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