Als ich aus dem Bad zurueckkehre ist Junko, die gestern abend das Nachtessen servierte und anschliessend den Futon zum schlafen vorbereitet hat, bereits mit dem vorbereiten des Fruehstuecktisches beschaeftigt. Das Menu ist heute Morgen wieder grosszuegig: Pochiertes Ei in Soya, Fischeier, Fischchen, die 1 cm lang sind, verschiedene Gemuese-Pickles, Miso-Suppe, gebratener Fisch und natuerlich Reis. Dieses Wochenende ist ein Spezielles: Herbst Vollmond. Auch der Montag wird arbeitsfrei sein. Japans Leben orientiert sich sehr stark am Reis. Es ist vermutlich vergleichbar mit einem Erntedankfest. So finden ueberall Events statt. So erhalte ich die seltene Gelegenheit, vor einem Shinto Tempel Tanzvorfuehrungen zu erleben. Ebenfalls sehr beeindruckt mich der Besuch in einem sehr eleganten Teegeschaeft, wo ich verschiedene exquisite Teesorten degustieren kann. Das Mittagessen, in einer Ramen-Beiz, in der Naehe einer Universitaet is einfach aber gut. Ramen ist eine Nudelsuppe. Am Nachmittag ist der Besuch des Sanjusangen-do angesagt. Einem Bau, in welchem ueber 1000 Kannons (engelartigen Wesen) stehen, die - jeder sieht anders aus - vor ueber 1000 Jahren hergestellt wurden. Heute erleben wir zweimal einen heftigen Platzregen. Es ist wiederum sehr schwuel und heiss. Gegen Abend fahren wir mit dem Zug nach Himenji, wo Sonomis Freundin Yoko lebt. Das Nachtessen in ihrer Mini-Wohnung ist eine Mischung aus fernoestlichen und westlichen Convenience-Gerichten. Wiederum bin ich sehr muede, als ich im Hoel Nikko um 11 Uhr unter die Decke krieche.
Sonntag, 23. September 2007
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