Nachdem ich das public bath gestern verpasst habe, stehe ich um 08.15 in meinen Pantoffeln im public bath. Erwaehnen moechte ich fuer alle, die das Abenteuer Japan noch vor sich haben, dass ich gestern einen Teil meines Zimmers nur mit Pantoffeln betreten durfte. Dies wurde mir durch den freundlichen Receptionisten ohne Englischkenntnisse aber ganz klar mitgeteilt und durch Sonomi bestaetigt. Als ich dann aufs Haueschen (Closomat) wollte, stelle ich fest, dass der letzte Gast seine Pantoffeln vergessen hat. Das meine ich wenigstens. Also zurueck zum public bath. Da stehe ich nun vor 10 Spiegeln. Vor jedem Spiegel eine Dusche fuer Liliputaner und ein Holzschemmel plus ein Holzchuebeli. Gott sei Dank sind noch zwei andere Gaeste da, denen ich abschauen kann. Vermutlich waren vor hunderten von Jahren einmal ein paar Finnen in Japan: Same procedure. Zuerst gut waschen, rasieren, Kopf waschen und dann ab ins heisse Wasser. Hier sogar im romantischen Garten. Der kuerzliche Artikel im Tagi Magazin liess mich Schlimmstes erahnen. Das Wasser war jedoch angenem, nicht 42 Grad wie dies im Tagi stand.
Der Zmorge war wiederum eine Riesenshow. Ganz alleine sitze ich da und lasse die nette Dame im Kimono auf mich einreden. Hai sage ich. Das bedeutet ja. Und so komme ich zum ausfuehrlichen japanischenZmorge. Jus, Tee, Miso Suppe, Reis in Suppe, Eierterrine, Fisch, Fisch als Cocktail aber sicher kein Brot.... Ich werde mich wohl daran gewoehnen muessen... Aber ich gestehe dass es alles -bis auf Fisch, Miso, Reis in Suppe - exzellent war.
Um neun Uhr erscheint Sonomi und wir fahren mit dem Zug nach Kyoto. Vorbei an einigen Reisfeldern, hauptsaechlich durch Vorstadt Gegenden. Auch in Kyoto sind die Hotelangestellten ausserordentlich freundlich, sprechen kein englisch und stehen hinter ihren Standards: Zimmerbezug ab 14.00 Uhr. Hier sind deutlich mehr Touristen als in Nara. Die Tempel wiederum beeindruckend und die Sushis lecker. Ich bin dankbar, dass es heute etwas waermer ist: 34 Grad werden erreicht! Bereits habe ich alle Souvenirs fuer die Familie eingekauft und kann somit am Dienstag voellig unbelastet den Ohenro (Pilgerweg) antreten. Heute ist das Bad vor dem Nachtessen angesagt. Gestern schrieb ich ueber die Pantoffeln in der Toilette, von denen ich annahm, das sie dem letzten Gast gehoert haben. Hier kam nun die Erleuchtung: Auch hier hat es ein Paar Pantoffeln, auf denen Toilette (in unserer Schrift) angeschrieben sind. Sonomi bestaetigt mir spaeter dass man in der Toilette nicht dieselben Pantoffeln traegt. Zurueck zum Bad: Eine so grosse Badewanne habe ich noch nie erlebt. DIesmal aber alleine im Private Bad, das der einzige englisch sprechende Mann im Hotel fuer mich hergerichtet hat. Zum Nachtessen habe ich heute Sonomi in mein Zimmer eingeladen, da dies hier in traditionellen Hotels, die ueber kein Restaurant verfuegen, die Norm ist. Ein noch besseres Menu als gestern, jedoch mit weniger Gaengen wird aufgetischt. Fuer jeden Gang kommt die Dame im Kimono, sicher 6 Mal. Mit einem Drink in einer Bar und diesem Eintrag in einem Cyber Cafe beende ich den heutigen Tag.
Der Zmorge war wiederum eine Riesenshow. Ganz alleine sitze ich da und lasse die nette Dame im Kimono auf mich einreden. Hai sage ich. Das bedeutet ja. Und so komme ich zum ausfuehrlichen japanischenZmorge. Jus, Tee, Miso Suppe, Reis in Suppe, Eierterrine, Fisch, Fisch als Cocktail aber sicher kein Brot.... Ich werde mich wohl daran gewoehnen muessen... Aber ich gestehe dass es alles -bis auf Fisch, Miso, Reis in Suppe - exzellent war.
Um neun Uhr erscheint Sonomi und wir fahren mit dem Zug nach Kyoto. Vorbei an einigen Reisfeldern, hauptsaechlich durch Vorstadt Gegenden. Auch in Kyoto sind die Hotelangestellten ausserordentlich freundlich, sprechen kein englisch und stehen hinter ihren Standards: Zimmerbezug ab 14.00 Uhr. Hier sind deutlich mehr Touristen als in Nara. Die Tempel wiederum beeindruckend und die Sushis lecker. Ich bin dankbar, dass es heute etwas waermer ist: 34 Grad werden erreicht! Bereits habe ich alle Souvenirs fuer die Familie eingekauft und kann somit am Dienstag voellig unbelastet den Ohenro (Pilgerweg) antreten. Heute ist das Bad vor dem Nachtessen angesagt. Gestern schrieb ich ueber die Pantoffeln in der Toilette, von denen ich annahm, das sie dem letzten Gast gehoert haben. Hier kam nun die Erleuchtung: Auch hier hat es ein Paar Pantoffeln, auf denen Toilette (in unserer Schrift) angeschrieben sind. Sonomi bestaetigt mir spaeter dass man in der Toilette nicht dieselben Pantoffeln traegt. Zurueck zum Bad: Eine so grosse Badewanne habe ich noch nie erlebt. DIesmal aber alleine im Private Bad, das der einzige englisch sprechende Mann im Hotel fuer mich hergerichtet hat. Zum Nachtessen habe ich heute Sonomi in mein Zimmer eingeladen, da dies hier in traditionellen Hotels, die ueber kein Restaurant verfuegen, die Norm ist. Ein noch besseres Menu als gestern, jedoch mit weniger Gaengen wird aufgetischt. Fuer jeden Gang kommt die Dame im Kimono, sicher 6 Mal. Mit einem Drink in einer Bar und diesem Eintrag in einem Cyber Cafe beende ich den heutigen Tag.
2 Kommentare:
Hallo Paps...
Ich hoffe du hast auch auf der restlichen Reise auch noch die möglichkeit zu bloggen udn komentare zu lesen!!! Es ist wirklich sehr spannend zu lesen, was du so erlebst...wie du weisst, hat mich japan schon immer interessiert, obwohl nun ich diese Leidenschaft nun auch mit der arabischen kultur teile!!!
Ich hätte es nicht gedacht, dass du vor mir in dieses Land reisen würdest (ich hatte es ja mal gepland , musste aber kurzfristig die pläne ändern und nach belgien gehen)!!
Ich wünsche dir weiterhin viel spass..bin gespannt was du mir mitbringst...
Ich hoffe du kannst auch mal fotos hochladen...
liebe grüsse
fabrice
CHER JEAN-ROBERT,
DANK ANDREA BIN ICH AB JETZT TAEGLICH UEBER DEINE ESKAPADEN INFORMIERT !
VIEL MUT.
- JPJ -
Kommentar veröffentlichen