Montag, 1. Oktober 2007

Tosa City - Shimanto City


1. Bild Sonnenaufgang Tosa City aus dem Hotelzimmer




2. Bild der Kueste entlang vor Tempel 36
3. Bild Tempel 36

Wider ist uns der Wettergott gnaedig. Schoenes Wetter bei einer Temperatur von knapp unter 30 Grad C. Meiner Verdauung und meiner Energie geht es besser, seit ich mit vom japanischen Fruehstueck distanziert habe und auch das Nachtessen abwechslungsreicher und vor allem fuer mich ansprechender ist. Vom Gruentee aus dem Automaten bin ich auch weggekommen. Ich trinke stark verduennten Apfelsaft, gewoehnliches Leitungswasser oder Eistee. Heute fahren wir 126 km, meist der Kueste entlang. Tempel 36 ist fuer mich bis jetz der Schoenste und zwar aufgrund der Umgebung, der Blumenpracht, des Wasserfalls und die vielen kleinen Statuen, die bereits auf den 200 m vor dem Tempel am Strassenrand stehen.




Die Fahrt zu zweit macht Spass, wenigstens mir. Katshushi, ein durchtrainierter 56kg schwerer Velofahrer, der 4 Fahrraeder besitzt und nach eigenen Worten taeglich trainiert, muss immer warten, derweil ich mir auch Zeit fuer Fotos nehme. Aber die gemeinsamen Essen geniesst er dann schon..
Der Shimanto-gawa River ist nach seinen Worten der letzte der grossen Japanischen Fluesse, der noch sauber ist. Das Wasser ist generell in allen Gewaessern von einer optischen Sauberkeit, wie ich es noch nie gesehen habe. Praktisch alles ist durchsichtig bis zum Grund.
Katsushi kommt mir heute vor wie ein Rennpferd, das zurueckgehalten wird. Ich schlage ihm vor, dass wir uns morgen trennen. Er stimmt zu und so haben wir heute unser Abschieds-Nachtessen. Wiederum in einer Kneipe. Ich esse das erste Mal Walfisch, das eher Fleisch als Fisch ist. Kleine Suesswassserkrebse, die ganz - mit Krusten - gegessen werden koennen, weil sie knusprig fitiert sind. Dazu Seegras, ebenfalls fritiert und noch einige andere Spezialitaeten.

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