Freitag, 5. Oktober 2007

Uchiko - Matsuyama


Bild 1: Gluechsspiel in Matsuyama
Bild 2:Mein Velo beim Tempel 51

Bild 3: Reisfeld nach der Ernte





Bild 4: Der erste Herbsttag

















Bereits um 06 Uhr hat Misako das Fruehstueck bereit. Gleichzeitig ertoent aus den Lautsprechern des Dorfers westliche Musik. Ein originelle Art, die arbeitende Bevoelkerung zu wecken.
Es hat letzte Nacht stark geregnet. Dichter Nebel liegt knapp oberhalb des Dorfes. 20 Grad. Bereits vor 07 Uhr bin ich auf der Piste. Ueber die Huegel auf der Route 56 dem Meer entgegen. Enorm wie weit sich diese Stadt ausdehnt. 450 000 Menschen leben in Matsuyama. Die Tempel 46 bis 51 sind angesagt und auch heute verfahre ich mich mehr als nur einmal!
Sonomi hat mir bereits ein Hotel am Bahnhof reserviert. Ich suche an der Central Station und werde ach nach dreimaligem Fragen nicht fuendig. Auf Anfrage teilt mir Sonomi mit, dass sie mir das doch auf dem Email geschrieben hat: JR Station. In Japan gibt es mehrere Eisenbahn UNternehmen und jede hat ihren Bahnhof. Aber auch am JR finde ich das Hotel erst als ich einen Taxifahrer frage. Klar da steht es und ist angeschrieben, in Katakana....
Das Personal ist sehr freundlich (wie immer) und beantwortet mir meine Standarfragen(Wo finde ich ein Bier, wo ist ein Cyber Cafe, wie funktioniert die Airconditioning und wo ist die Waschmaschine)
Nachdem ich mich installiert habe suche ich eine Bank auf um einige Traveller Cheques zu cashen. Es dauert 15 Minuten und beschaeftigt zeitweise drei Mitarbeiter! Es sind Gegensaetze in diesem herrlichen Land. Einerseits Hightech und andrerseits mangelnde Effizienz.

Beim Stadtrundgang besuche ich einen riesigen Amusement-Tempel (Gluechspielsalons) Da geht vielleicht die Post ab. Ueberdurchschnittlich viele Jungen(im Vergleich mit der Schweiz).

Mein rasantes Tempo hat Konsequenzen. Nachdem ich feststellen konnte, dass ich massiv zu schnell unterwegs bin, habe ich gestern meinen Heimflug umbuchen lassen. Ich werde nun bereits am 13. heimkehren. Ehrlich, ich bin Japan nicht ueberdruessig. Aber mit Velo und Koffer allein in einer Grossstadt....
So jetzt aber .. guet Nacht

2 Kommentare:

Tanja hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
Tanja hat gesagt…

Konichi wa Weiss-San
Shokuji ni ikimashoo! Ihr Japanisch ist sicher besser... Ich bin sehr beeindruckt und habe mit sehr viel Interesse Ihren Blog verfolgt! Subarashii! Schallendes Lachen drang teilweise aus unserem Buero zuhause... Fernoestliche Sitten sind eben nicht die unsrigen... :-) Ich beneide Sie jetzt gerade seeeeehr um Ihre Eindruecke die Sie sammeln.Freue mich auf weitere spannende Eintraege! Itadakimasu und Sayoonara, ki o tsukete! Tanja Reber